Die Reise geht weiter

Sonntag, 27.08.2017

Heute hätten wir eigentlich ausschlafen können, wenn nicht die Nachbarshunde und die Vögel uns geweckt hätten. Aber was solls. So konnten wir gemütlich mit Elisabeth und Francis frühstücken.

Mit dem Taxi fuhren wir dann mal wieder durch das Verkehrschaos von Kampalla und Entebbe nach Nakiwogo zur Anlegestelle der Fähre nach Bulago Island. Der Ticketkauf gestaltete sich etwas kompliziert. Erst mussten wir uns registrieren lassen, um dann an einem Schalter unsere Tickets zu kaufen.

Vor dem Betreten des Schiffs gab es eine Sicherheitskontrolle. Die war allerdings eine Farce. Allerdings mussten wir unsere ganzen Zigaretten und unser Taschenmesser abgeben. Man versprach uns allerdings alles beim Verlassen des Schiffes wieder zu bekommen. Wir hatten ein "First-Class-Ticket" gekauft 14.000 UGX = 3,5 €). Der Unterschied zum "Standardticket" für 10.000 UGX bestand darin, dass wir gepolsterte Bänke hatten und die anderen im wahrsten Sinne des Wortes in der Holzklasse reisten. Und tatsächlich bekamen wir beim Verlassen des Schiffes alles zurück.

 

Wir fragten uns allerdings, wie wir auf der Insel zum Hotel kommen sollten. Als wir allerdings die Fähre verließen stand schon jemand mit einem Hotelschild da, um uns abzuholen. Wir hatten 2 Doppelzimmer und ein Einzelzimmer bestellt. Bekommen haben wir ein ganzes Haus mit Wohnzimmer, 2 Doppelzmmer und einem Einzelzimmer. Alle Schlafzimmer haben ein eigenes Bad.

Es hatte hier den ganzen Tag geregnet und es ging kein Lüftchen, so dass wahnsinnig viele Mücken unterwegs waren. Angeblich wird aber abends immer gesprüht und es sei kein Problem, dass wir keine Moskitonetze über den Betten benötigen. Na dann schauen wir mal wie die Nacht wird.

P.S. Eigentlich wollte ich heute in aller Ruhe Bilder ergänzen aber das Netz ist hier so langsam, dass ich froh bin wenn der Text durchgeht. > Bilder also erst wieder bei besserem Netz.  

P.PS.: Nachtrag am 29.08.2017: Heute ist das WLAN relativ stabil und schnell, so dass ich enige Bilder ergänzen konnte.

Die nächsten Tage wird es nicht viel zu berichten geben, da wir hier nur relaxen wollen und somit der weiteste Weg vom Frühstück zur Strandliege ist. OK, vielleicht noch ins Spa zur Massage.