Good bye to Sri Lanka

Donnerstag, 03.12.2015

Wir haben mal wieder sehr gut geschlafen.

Beim Frühstück hatten es sich ein paar Mädels im Garten gemütlich gemacht, doch da saßen sie nicht lange, bis sie Besuch bekamen und man ihnen ihr Frühstück klaute.

Nach dem Frühstück machten wir noch einen Spaziergang durch das Fort .....

 

... und verließen es durch das Tor am Hafen.

Heute muss ein guter Tag zum Heiraten sein. Der Hochzeitstag wird häufig durch das Horoskop bzw. die Sternenkonstellation festgelegt. Überall waren Brautpaare zu sehen. 

Außerhalb des Tores gelangten wir zum Fischmarkt.

Auf dem Rückweg kam wir am Postoffice vorbei. Aber ich glaube da wird nichts mehr verschickt.😀

 

Vor einem Laden saß ein Edelsteinschleifer. Wir haben ihm bei seiner Arbeit etwas zugesehen und er schenkte mir einen nur wenig geschliffenen Mondstein. Dieser soll mir Glück bringen. Er ist jetzt in meinem Geldbeutel damit ich ihn immer bei mir habe.

Zurück im Hotel packten wir unsere Koffer für den Weiterflug nach Male und setzten uns in den Garten, um noch etwas zu relaxen. Jürgen surfte etwas im Internet und las, dass man auf den Malediven keine Abbildungen von Buddha oder sonstigen Göttern einführen darf. Man kann sie aber gegen eine Quittung am Flughafen abgeben und zum Abflug wieder abholen. Na da bin ich mal gespannt. 

Als wir landeten zeigte die Uhr 22:00 Uhr und wir waren gespannt, ob das mit dem Shuttle zur Insel noch klappen würde. Laut Reisebüro sollte unser Flug der letzte sein, der noch nach Thulhagiri gebracht wird. Was wir nicht bedacht hatten war, dass die Malediven zeitlich eine 1/2 Stunde hinter Sri Lanka her sind und somit war unser Flieger eigentlich pünktlich. Die Koffer waren alle da, mein Buddha interessierte keinen und draußen wurden wir auch sofort in Empfang genommen und zum Schnellboot weitergeleitet. Mit uns an Bord waren noch zwei Jungs aus der Nähe von Ulm. Kaum saßen wir auf unseren Sitzen legte sich der Bootskapitän eine Schwimmweste an. Hääää, was sollte das denn, das war jetzt nicht gerade eine vertrauensbildende  Maßnahme. Aber kurz darauf bekamen wir auch welche. Na toll, das kann ja heiter werden. Es dauerte nicht lange und ich wusste, warum das Dinge SPEEDBOOT heißt. Das Teil ging ab wie Schmidts Katze. Eigentlich war kein Seegang, trotzdem sprang das Teil derart über die Wellen, dass man da besser keinen Bandscheibenschaden mitbringt. Nach dem Check-in bezogen wir unser Bungalow. Das heißt wir wollten es beziehen. Im Reisebüro hatte man uns gesagt, dass unser Bungalow in erster Reihe sei, mit direktem Zugang zum Strand. Von unserer Terasse aus sahen wir aber nur auf Büsche. Also zurück zur Rezeption und reklamiert. Man erklärte uns, das sei schon die richtige Kategorie, wir seien in der ersten Reihe. Nur wenige der Bungalows hätten freien Blick aufs Meer, wenn wir das gewollt hätten, dann hätten wir vorher ein bestimmtes Zimmer fordern sollen, jetzt sei keines frei. Was sollte das denn? Ich kenn doch nicht deren Zimmer-Belegungsplan! Aber wir liesen es erst mal gut sein und setzten uns in die Bar, um noch ein Bierchen zu trinken. Dort trafen wir die beiden Jungs vom Boot wieder und wir tauschten unsere Sri Lanka-Erfahrungen aus. Um kurz vor 24:00 bestellten wir die letzte Lage Bier, denn die Kellner hätten dann Feierabend. Zum Glück liesen Sie uns noch ein paar Lichter an bevor sie gingen. Um halb Eins waren wir dann auch endlich im Bett.