Muzungus in the Mist

Montag, 21.08.2017

Es kamen gestern Abend tatsächlich Paviane vorbei. Als jedoch die Sonne untergegangen war, ist es im Handumdrehens kalt geworden und wir haben uns zum Abendessen verzogen.

Heute mussten wir wieder etwas früher aufstehen um pünktlich um 07:00 beim Frühstück zu sein, denn um 07:30 sollte es losgehen. Betonung liegt auf "sollte". Unserer Autobatterie war es in der Nacht zu kalt und der Bus sprang nicht an. Ein paar helfende Hände zum Schieben waren schnell gefunden, doch das half alles nichts.

 

Zum Schluss hielten sie einen Truck der Ranger an, wo wir uns auf die Ladefläche setzen mussten, um überhaupt zum Headquarter zu kommen. Nach dem Briefing wurden die Porter (Träger) zugeteilt. Und einen Porter zu nehmen ist absolut empfehlenswert, auch wenn die Rucksäcke nicht schwer sind, sind sie doch im Regenwald sehr störend wenn man durchs Gestrüpp klettert.

Distanz, die man einhalten sollte.

Anfangs war der Weg noch ganz einfach, aber irgendwann ging es dann richtig in den Dschungel und wir waren froh, dass Julius den Rucksack getragen hat und sich auch noch ganz toll um mich gekümmert hat, dass ich den Berg hoch kam. Wir haben schon mehrere Pausen gebraucht um in die Nähe der Gorillas zu kommen.


UND DANN WAREN SIE DA!!!!


Die Gruppe war total relaxt, so dass wir sogar näher als die eigentlich vorgeschriebenen 7 m an sie ran durften. Erst war ich etwas zögerlich, bis mich einer der Ranger nach vorne schob. Es war einfach unbeschreiblich.

Der Rückweg war dann etwas kürzer und auch deutlich einfacher. Um 14:45 waren wir dann wieder am Headquater, wo wir noch Gruppenbilder machten und unser Zertifikat erhielten. Trevor stand schon bereit, um uns zurück zum Ruhija Community Rest Camp zu bringen.


Trevor war wirklich eine gute Wahl ( www.trevortoursafaris.com, +256773614681). Manchmal ist er ein kleiner Chaot, aber alles läuft super und vor allem ist er ein SEHR guter Fahrer, bei dem man sich absolut sicher fühlt, selbst auf der schlechtesten Piste.