Sightseeing in Rhodos-Stadt und erste Einheit Trainingslager

Samstag, 19.03.2016

Da wir im Urlaub und nicht auf der Flucht sind, wollten wir heute erst einmal ausschlafen. Ein morgendliches heftiges Gewitter versuchte allerdings uns einen Strich durch die Rechnung zu machen. Aber egal. Bis wir uns um 10:00 dann endlich aus dem Bett quälten, war auch das Gewitter vorbei.

Nach einem Feinkostfrühstück (griechischer Kaffee, Frühstücksflocken mit Milch) und etwas rumgegammel machten wir uns um 13:30 auf den Weg Richtung Rhodos-Stadt.

Jürgens Rückenschmerzen wurden immer schlimmer, so dass ich das Fahren übernehmen musste. Die sind aktuell so schlimm, dass er sogar überlegt, dass wenn sie nicht besser werden, er Anfang nächster Woche früher nach Hause fliegen will.

Das Fahren geht aber ziemlich gut, denn hier fahren alle ziemlich gechillt. Am Mandraki-Hafen fanden wir sofort einen kostenfreien Parkplatz und liefen ein Stück an der Mole entlang zu den Windmühlen.

Auf dem Weg in die Altstadt spazierten wir erst ein Stück durch den Burggraben, bis wir einen Eingang fanden. Wir kamen direkt hinter dem Großmeisterpalast heraus. Der ist nicht nur von außen sehr beeindrucken.

Sondern auch von innen.

 

Wir spazierten noch ein Stück durch die Altstadt,

bevor wir Jürgen´s Rücken ne Pause und uns allen etwas zu trinken gönnten.

 

Christian hatte es zuhause nicht mehr auf die Bank geschafft und betete den Geldautomaten an, dass er etwas ausspuckte. (@ J.P.: 😀; @ alle anderen: das ist ein insider-Witz)

O.K. Er war wirklich etwas niedrig angebracht.

Da Jürgen schon sehr schmerzgeplagt war, machten wir uns auf den Rückweg zum Auto.

Zurück in Ialyssos gönnte Jürgen sich und seinem Rücken ein kleines Päuschen, während Christian und ich joggen gingen. Allerdings getrennt. Christian lief Richtung "Berge" (6,5 km) und ich lief am Meer entlang und durch das Städtchen (5 km).

Zum Abendessen setzten wir uns in Auto und fuhren wieder Richtung Rhodos-Stadt. Da hier noch sehr wenig offen hat, ist die Restaurantauswahl doch sehr begrenzt. Wir landeten in einem Restaurant das von außen sehr nett aussah. Als wir drinnen waren stellten wir fest, dass wir bei einem Italiener gelandet waren. Pizza und Pasta in Griechenland? Wollen wir das wirklich? Na egal, jetzt waren wir schon mal da und dann blieben wir auch. Wir haben es nicht bereut. Sowohl die Vorspeisen (Tzaziki und Ceasers-Salat für Christian, Antipasti und Knoblauchbrot für Jürgen und mich) als auch die Hauptgerichte (Tortelini al forno für mich, Naturschnitzel für Christian und Lammkotelett für Jürgen) waren soooooooo lecker. Es war sogar so lecker, dass ich mir die Reste meiner Tortelini einpacken ließ.

Jetzt sind wir wieder in der Wohnung und Jürgen und Christian spielen einen 10.000er und ich schreib Blog.

Morgen soll das Wetter besser werden und am Montag soll es sogar über 20° werden (zumindest laut Info des Wirtes im italienischen Restaurant).

Schau mer mal, was wir morgen machen bzw. machen können.

Kalinichta.