Sturm und Sonne

Freitag, 25.03.2016

Wer die letzten beiden Tage den Eintrag vermisst hat, der möge mir verzeigen.

Vorgestern war das Wetter echt mies. Wettertechnisch fühlten wir uns eher wie auf Sylt als auf Rhodos, so dass wir nicht nur NICHTS sondern GAR NICHTS unternahmen. Wir verbrachten den Tag im Hotel mit lesen etc..

Gestern war das Wetter und auch Jürgens Rücken wieder besser, so dass wir beschlossen etwas zu unternehmen. Mit Rücksicht auf Jürgens Restschmerzen sollte es nicht zu anstrengend sein und trotzdem sollte er endlich mal etwas von der Insel sehen. Im Reiseführer suchten wir uns das Kloster Tsambika heraus, das auf einem Berggipfel liegt, von dem man eine tolle Aussicht haben soll und wo man fast ganz hoch fahren kann.

Vom Parkplatz muss man "nur" 305 Stufen hoch. Im Vergleich zum Adam`s Peak auf Sri Lanke mit 5617 Stufen ist das ein Klacks.

Zurück am Parkplatz hatten wir Durst, doch die beiden dort ansäßigen Restaurants/Bars waren geschlossen. Doch mit unserem üblichen höniglichen Glück war in der einen Gaststätte jemand zum Putzen der uns 3 Dosen Bier verkaufte. Das Kloster ist seit Jahren verlassen....

....und im Tal wurde ein neues gebaut, das wir dann auch noch besichtigten.

Anschließend wollten wir noch die Thermalquellen von Kalithea besuchen, doch diese waren noch geschlossen.

Zum Abendessen fuhren wir nach Rhodos-Stadt um im Kontiki, einem schwimmenden Restaurant zu Abend zu essen.

Das Essen war verdammt lecker.

Rhodos by night.

Heute morgen fiel das Frühstück etwas ungewöhnlich aus. Wegen eines griechischen Feiertages waren alle Läden geschlossen. So genehmigte ich mir die letzten Frühstücksflocken, Jürgen aß Schokolade und Christian Chips. 😕

Und dann überraschte uns Jürgen indem er meinte, dass wir jetzt wandern gehen. Also haben wir wieder den Reiseführer studiert und beschlossen nach Lindos zu fahren, um die Stadt und die dortige Akropolis zu besichtigen. Ebenso wollten wir eine kleine Wanderung machen, die natürlich möglichst keine größere Steigung beeinhalten durfte.

Ein Vorteil hat die Vorsaison: Man bekommt problemlos in Lindos einen Parkplatz, und das sogar kostenfrei.

Zuerst liefen wir durch die alten Gassen in Richtung der Burg.

Doch auch diese war wieder mal verschlossen. (OK. Die hätten wir schon gerne besichtigt, langsam nervt es, dass alles geschlossen ist). Naja was solls, ärgern nutzt nichts. Also starteten wir eben unsere Wanderung sofort.

 

Zurück in Lindos gönnten wir uns in einem Restaurant mit tollem Blick über die Bucht ein kleines verspätetes Mittagessen bevor wir wieder zurück ins Hotel fuhren.

Zum Abendessen gingen wir mal wieder ins "Napoli"