Trip to Uganda

Sonntag, 13.08.2017

09:50 h

Jürgen und ich gingen erst mal in der Lufhansa Lounge zum Frühstücken und jetzt sitzen wir im Wartebereich und warten aufs Boarding. Wenn in den nächsten 3 Wochen nicht mehr Missgeschicke passieren als bisher, dann wird das ein toller Urlaub. Wir hatten verabredet, die anderen 3 um 07:00 h abzuholen. Roland machte noch einen Sicherheitscheck ums Haus und Jürgen und ich fuhren schon los. Blöd nur, dass Christian dachte Roland wäre bei uns im Auto und auch los fuhr. Irgendwie kam es ihnen dann aber doch spanisch vor und sie riefen bei uns an. Ich bin erst mal in schallendes Gelächter ausgebrochen. Christian hat dann umgedreht und ihn mitgenommen.😀

Von da an hat eigentlich alles geklappt, außer dass bei mir der Sprengstofftest positiv war und ich meinen Rucksack ausräumen musste. Als sie nichts gefunden haben, meinten die Beamten nur, sie sollten mal ihren Sensor reinigen.

In Istanbul kamen wir mit 40 min. Verspaetung los und die holten wir auch nicht mehr auf. Vor der Zwischenlandung in Kigali ( Ruanda) bin ich doch dann tatsaechlich mal eingeschlafen, nur um kurz darauf beim unsanfen Aufsetzen wieder geweckt zu werden. Anstatt wie geplant um 02:40 kamen wir erst um 03:20 in Entebbe an. Ich machte mir schon Gedanken, ob unser Fahrer wohl noch da sein wuerde, denn wir mussten ja auch noch durch den Zoll. Aber da wir gut vorbereitet waren, ging das aeusserst zuegig. Am Gepaeckband standen wir dann allerdings eine ganze Weile bis alle (gefuehlte 10.000) Koffer von uns 5 da waren. Bevor man den Flughafen verlässt, wird das Gepaeck noch einmal duchleuchtet und Juergen meinte schon mit einem diabolischen Grinsen, dass mir meine Tasche mit dem medizinishen Material jetzt abgenommen wuerde. Aber das hat die ueberhaupt nicht interessiert. Lag vielleicht auch daran, dass der Zollbeamte gerade mit seinem Handy telefoniert hat und den Monitor ueberhaupt nicht beachtete. Draussen wartete dann tatsaechlich ein Fahrer mit dem Schild "Honey" und wir waren verdammt froh ihn zu sehen. Um 04:20 kamen wir dann endlich vom Flughafen los und freuten uns um 05:00 bei Elisabeth durchs Tor zu fahren und in Empfang genommen zu werden. Nach einem erfrischenden Glas Wasser und kurzen Instruktionen wie was funktioniert und wo wir was finden, fielen wir voellig erschlagen ins Bett.

(Sorry fuer die komische Schreibweise. Ich mache diesen Nachtrag  gerade auf Elisabeths Laptop und der hat eine englischen Tastatur)