Zu Wasser, zu Lande und in Luft aufgelöst.

Samstag, 10.09.2016

Nach dem Frühstück wurden die Autos gepackt und wir fuhren in Kolonne nach Rogac, um die Fähre zurück nach Split zu nehmen. Die war ziemlich voll und wir standen am Ende der Warteschlange, schafften es aber alle aufs Schiff.

In Split wollten wir dann noch zum Shoppen/Sightseeing. Wir kamen nicht alle gleichzeitig von der Fähre, so dass Flo/Jessi/Johannes hinter uns her fuhren, da Klaus mir den Weg zum Parkplatz erklärt hatte. Klaus und Richard kamen erst etwas später von der Fähre. Leider (später stellte sich heraus: zum Glück) fuhren wir im Kreisverkehr die falsche Ausfahrt raus und waren auf einmal auf dem Weg Richtung Autobahn. Aber kein Problem, wir fanden kurz nach unserem Fahrfehler einen öffentlichen Parkplatz und stellten die beiden Autos dort ab. Auf dem Weg zur Altstadt stießen wir auch wieder auf die anderen. Kurz schlenderten wir noch über den Markt vor den Toren der Altstadt, bevor Jürgen und ich uns von den anderen trennten, da diese einkaufen wollten, wir uns aber lieber die Altstadt besichtigten.

Bevor wir wieder zum Auto zurück gingen, gönnten wir uns in einem schönen Café noch einen Capuccino und schrieben auch endlich unsere Postkarten.

Am Parkplatz stellten wir dann fest, dass Flo/Jessi/Johannes schon weggefahren waren. Und auch wir wollten uns auf den Weg nach Hause machen. Nach der zweiten Kurve saßen aber auf einmal 6 aus unserer 11er-Gruppe auf einer Mauer und grinsten uns an. Wir hielten natürlich an und fragten was los war. Als erstes bedankte sich Johannes bei mir, dass ich mich Kreisverkehr verfahren habe. Da sie hinter uns hergefahren sind, hatten sie ihr Auto auf dem gleichen Parkplatz abgestellt wie wir.

Die anderen wollten auf den von Klaus empfohlenen Parkplatz, leider war der voll und sie suchten eine andere Abstellmöglichkeit. Auf einem vermeintlichen Supermarktparkplatz waren sie fündig geworden. Als sie aber zurück kamen, spielten sie erst einmal "Such das Auto", denn sowohl das Fahrzeug von Klaus, als auch das von Richard waren WEG!.

Es stellte sich dann heraus, dass es leider kein Supermarktparkplatz war, sondern der Parkplatz der Polizei und beide Autos abgeschleppt worden waren.

Flo/Jessi/Johannes waren zufällig dazu gestoßen, so dass Flo Jessi und Johannes ablud, Klaus und Richard einlud und sie zu ihren abgeschlappten Autos (ca. 5 km entfernt) brachte. Dort konnten sie gegen ca. 65 Euros ihre Autos wieder auslösen, zurückfahren und ihre Lieben wieder einsammeln.

Das VW-Navi schickte uns die gleiche Route zurück, die wir runter gefahren waren. Allerdings zeigte Google-Maps einige Staus bis zur slowenischen Grenze an. Auf einem kroatischen Radiosender kamen immer zur halben Stunde die Verkehrsnachrichten auch in englisch und deutsch und auch hier wurde auf die Staus hingewiesen. So beschlossen wir einige km Landstraße in Kauf zu nehmen und über Ljubljana/Villach/Salzburg/München nach Hause zu fahren. Vor dem Karawankentunnel wäre eigentlich 2 Std. Wartezeit gewesen, diese umfuhren wir aber geschickt, so dass wir nur 15 min. im Stau standen. Auch die Warteschlange vor der deutschen Grenze konnten wir umfahren, so dass wir am 11.09.2016 um 01:00h zuhause in den Hof fuhren.