Eine Nacht im Auto -Kroatien wir kommen

Samstag, 03.09.2016

Mit eigentlich nur 10 min. Verspätung sind wir gestern um 17:10 zuhause losgefahren. Nachdem wir bei Jürgens Cousine noch schnell was abgegeben haben, konnten wir starten. Gerade auf der Autobahn war sich Jürgen auf einmal nicht mehr sicher ob er seine Tauchfüßlinge eingepackt hat. Also am nächsten Parkplatz raus und nachgeschaut. Super. Sie waren nicht im Auto. Also an der nächsten Ausfahrt ( Schwabach) raus, umgedreht und zurück gefahren. Um 18:00 starteten wir dann zum 2. Mal und kamen auch gut voran. Kurz nach der österreichischen Grenze, mittern in einer auf eine Spur einschränkten Baustelle meldete sich das Auto mit dem Warnheinweis, dass wir in einem Reifen einen Druckverlust hätten. Mit Herzklopfen ob der Reifen bis zum Ende der Baustelle durchhält fuhren wir vorsichtig weiter. Kurz nach der Baustelle kam auch schon ein Rastplatz, an dem wir die Reifen kontrollieren konnten und siehe da, alle 4 waren OK. Nach ner Tasse Kaffe und Fahrerwechsel fuhren wir weiter. An der kroatischen Grenze mussten wir mal 5 min. anstehen, ansonsten passierten wir aber alle Grenzen und Mautstellen ohne größere Wartezeiten. Irgendwann meldete sich dann Klaus (Tauchlehrer und Organisator der Reise) wie weit wir denn schon wären. Wir verabredeten, dass wir uns auf dem letzten Parkplatz vor der Ausfahrt Split ( ca. 8 km vorher) zu treffen, um dann gemeinsam zur Fähre zu fahren.

Und mittlerweile ging die Sonne auf.

Drei aus unserer Gruppe (Johannes, Jessi und Florian) waren schon am Freitag in der Früh los gefahren, so dass sie schon eine Nacht auf der Insel verbracht hatten. Das haben wir natürlich schamlos ausgenutzt und sie dazu verdonnert, das Frühstück bis zu unserer Ankuft vorzubereiten. So konnten wir uns gleich an einen gedeckten Tisch setzten.

Die meisten waren mehr oder weniger übernächtigt, so verlief der Rest des Tages ganz relaxt mit viel schlafen. Auch wenn es einige schon zum ersten Tauchgang am Hausriff drängte. 

Zum Abendessen liefen wir auf die andere Seite der Bucht ins Restaurant " O la la".

Zum Ausklang des Tages setzten wir uns noch gemütlich auf der Terrasse zusammen, wo Jürgen und ich anlässlich unseres Hochzeitstages ein Fläschen Champagner köpften.